Simbabwe Reiseziele
Es gibt wenig Länder auf unserem Planeten, die sich glücklich schätzen können, eines der sieben Weltnaturwunder zu beherbergen. Simbabwe, ein Binnenstaat im südlichen Afrika wird diese außergewöhnliche Ehre zuteil: Die rauschenden Viktoriafälle gelten als breitester Wasserfall der Erde und sind nicht nur UNESCO-Welterbe, sondern auch eine der imposantesten Touristendestinationen des Kontinents. Alleine für dieses Spektakel, bei dem Sie aus dem Staunen wahrscheinlich kaum herauskommen werden, lohnt sich ein Besuch des Landes. Passenderweise haben sich im Gebiet um die Wasserfälle und den angrenzenden Victoria Falls National Park eine Reihe von exklusiven Luxusunterkünften angesiedelt, die Ihnen einen gebührenden Aufenthalt bereiten. Der Sambesi, gleichzeitig über viele Kilometer die natürliche Grenze zu Sambia, bietet eine wunderbare Kulisse für Entspannungs- und Abenteuerurlaub.
Simbabwe grenzt an viele der Big-Player auf der Safari-Landkarte wie etwa Südafrika oder Botswana. Doch mit dem Hwange-Nationalpark bietet auch Simbabwe ein schmuckes Savannengebiet, in dem nahezu alle afrikanischen Großsäuger (darunter knapp 23.000 Elefanten, Löwen, Leoparden etc.) und mehrere hundert Vogelarten vorkommen.
Aber nicht nur in Bezug auf die Flora, Fauna und die Landschaften, sondern auch kulturell hat Simbabwe eine Menge zu bieten und ein Besuch der lokalen Völker ist ein überaus lohnenswerter Punkt auf jeder Reiseagenda. Die Hauptethnie Simbabwes, das Volk der Shona, ist berühmt für seine ausgemachten Fähigkeiten im Bereich der Steinkunst. In den Mauern der Ruinenstadt Great Zimbabwe, die dem Land auch seinen späteren Namen gab, finden sich beispielsweise riesige in Stein gemeißelte Vögel.
Tendenziell gibt es in Bezug auf die Reisezeit keine Einschränkungen für das Traumreiseziel Simbabwe. Klimaexperten unterscheiden zwischen drei klimatischen Hauptjahreszeiten: Eine Regenzeit mit dennoch recht hohen Temperaturen von November bis März, eine etwas kühleren Trockenzeit von Mai bis August und eine warme Trockenzeit in den Monaten August, September und Oktober.
In den niedrigen Lagen sind die Sommer mit Temperaturen von bis zu 35 recht warm, im Hochland, das einen Großteil Simbabwes ausmacht, werden es zumeist sehr angenehme 25-30 Grad. Auch im Winter kreisen die Temperaturen oft um 25 Grad, während sie in der Nacht allerdings stärker abkühlen und eine Jacke im Gepäck sicherlich nicht fehlen sollte.
Als beste Reisezeit für Safaris und außergewöhnliche Tierbeobachtungen gelten die Monate von April bis November, die Viktoriafälle hingegen sind in der Regenzeit durch die höheren Wasserstände sicherlich am beeindruckendsten, aber selbstredend auch im Sommer jeden Besuch wert.
Simbabwe bietet für Luxus-Traveller aller Altersgruppen eine hervorragende Mischung aus Action und Entspannung. Wenngleich keine klassische Safari-Destination, gibt es auch in diesem südafrikanischen Binnenstaat vortreffliche Möglichkeiten mit den bekanntesten Tieren Afrikas (unter anderem auch den BIG FIVE) auf Tuchfühlung zu gehen. Ein Erlebnis, dass Sie mit der ganzen Familie teilen können. Auch ein Besuch der imposanten Viktoriafälle sind ein Abenteuer für Jedermann.
In den luxuriösen Unterkünften an den Ufern des Sambesis oder im Hochland kommen gleichzeitig auch Alleinreisende oder Pärchen auf der Suche nach Ruhe und Privatsphäre vollends auf ihre Kosten.
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