Namibia Rundreisen
Ein Highlight für Namibia-Reisende ist der Besuch im „Deadvlei“. Hier verlief einst ein Fluss. Als dieser seinen Lauf änderte, starb die vorhandene Flora ab. Heute stehen in einer Senke unzählige abgestorbene Akazienbäume, die ein wenig unheilvoll die Gegend zieren. So tot wie die Wüste auch wirkt, so lebensfeindlich ist sie nicht. Mit etwas Glück entdecken Sie hier Springböcke, Oryxantilopen, Echsen und Käfer, die sich diesem Lebensraum angepasst haben.
Nach ein paar Tagen an der Küste steht die Safari auf dem Programm. Im Etosha-Nationalpark geht es auf die Suche nach den fünf wichtigsten Wildtieren Afrikas: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Mit dem Jeep näheren Sie sich einem Wasserloch, wo sich die Tiere zum Trinken versammeln. Mit etwas Glück kann man dort schon aus der Ferne die großen Dickhäuter erspähen.
Der Winter in Namibia dauert, grob gesagt, von Mai – September. Es ist die trockenste Phase im Jahresverlauf -aber auch die kühlste Phase.
Der Frühling bildet ab Oktober einen kurzen Übergang in den Sommer, der von Dezember bis April dauert. Dabei ist die Phase von Dezember bis März in der Regel am niederschlagsreichsten. Aber das ist relativ zu sehen – es regnet nicht extrem viel. Außerdem fällt der Regen meistens erst abends, die Regenschauer sind selten von langer Dauer. Die höheren Temperaturen gepaart mit den Niederschlägen bewirken in vielen Regionen ein gutes Pflanzenwachstum der Pflanzen, weshalb Dezember bis März gleichzeitig als die Phase der Blütezeit beschrieben wird.
Hauptsaison in Namibia ist Juni bis September und Mitte Dezember bis Mitte Januar. Dementsprechend gelten Februar, März sowie Oktober und November als Nebensaison, was durchaus reizvoll sein kann.
Namibia ist das richtige Reiseziel für Naturfans und Aktionssuchende. Sportlich Aktivitäten wie Biken, Wandern & Reiten, Safaris, Tierbeobachtungen und Fotoreisen, dafür ist Namibia der richtige Ort für Alleinreisende, Paare und besonders für Familien.